Samstag, 13. September 2014

Bohrtisch/Sysport - Teil 3 - Die Bohrplatte


Der Bohrtisch ist der nächste Schritt in diesem Projekt.




Der Bohrständer wurde mittig undd so weit zurück versetzt wie möglich mit M8 Einschlagmuttern auf dem Korpus montiert. Anschließend habe ich einen Rahmen aus einer 28x44er Latte gerfertigt welche exakt mit der oberen Platte abschließt. Dieser Rahmen wiederum bekam eine Verkleidung aus Resten des Korpus, dieser steht oben genau 10mm über den inneren Rahmen heraus. und schließt nach unten genau mit der Unterkante der Deckplatte ab.  Damit wird der Rahmen auf dem Korpus gehalten und bietet wiederum Halt für die Bohrplatte. Warum diese 10mm so wichtig sind wird sich in einem späteren Schritt zeigen.


Um die Bohrplatte einsetzen zu können muss zuerst Platz für die Bohrsäule geschaffen werden.
Dies geschieht mit Hilfe eines Lochschneiders


und der Tischkreissäge samt Schneideschlitten


Das Ergebniss gefällt. die 18mm MDF Platte sitzt Spielfrei.


Soweit er aktuelle Stand.


Eine Meiner Vorgaben war jedoch eine Klemmvorrichtung, um diese zu realisieren entschied ich mich wie bei meinem MFTB für die OF für das INCRA Schienensystem. die 16" Schiene bot sich hier an.


Die zum versenken der Schienen nötigen Nuten verwendete ich die CS 70 und meinen Sägeschlitten.
Der Große Vorteil gegenüber der Verwendung einer Fräse besteht darin, das man bei beiden Nuten, die gleiche Refferenzkante verwendet somit verlaufen die Schienen in jedem Fall absolut parallel.


Die Mitgelieferten Schrauben haben recht hohe köpfe daher entschied ich mich für die Verwendung von 3,5mm Holzschrauben. 4mm Material sind etwas wenig daher habe ich jeweils ein Reststück des Rahmens als Unterstützung verwendet.


Als letzter Schritt am Bohrtisch fehlen noch die Befestigungspunkte für den Schraubstock.


Auch hier kommen wieder Einschlagmuttern zum Einsatz diesmal jedoch als M10


So sieht nun das Ergebnis aus.


Wer sich fragte was es nun mit den 10mm auf sich hat, soll nun erlöst werden.
Durch Einhaltung der 10mm Stehen die Schienen genau soweit über, das sich die Hebelzwingen noch einführen lassen ohne mit dem Rahmen zu kollidieren.



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